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Die Lebendige Bibliothek zu Gast an der Hermann-Sander-Schule

Daniela Herrmann
"Danni antwortet auf die großartigen Fragen der Kinder"

„Unsere sogenannten Lebendigen Bücher sind echte Menschen.“ – Diese Worte sorgen für viele verwirrte, aber auch neugierige Blicke bei den Viertklässler:innen. Im Rahmen der Projektwoche zum Thema Anti-Diskriminierung erleben sie zum ersten Mal die Lebendige Bibliothek.


Daniela Herrmann

Schon zu Beginn war die Spannung im Raum spürbar. „Was ist denn bitte ein Lebendiges Buch?“ möchte eine Schüler:in wissen. Die Antwort gibt es direkt aus erster Hand: Danni, unser Lebendiges Buch, antwortet offen zu persönlichen Erfahrungen mit Vorurteilen und Barrieren im Alltag. Die Kinder hören aufmerksam zu, stellen ehrliche Fragen und werden dabei immer wieder zum Nachdenken angeregt.


Doch Zuhören allein reicht nicht, um Vorurteile zu hinterfragen. Deshalb ging es nach der Fragerunde in interaktive Übungen: Wo könnten Barrieren im Schulgebäude sein?



Die Schüler:innen erkennen durch die Lebendige Bibliothek, wie es sich anfühlt, ausgeschlossen zu sein. Genau das macht das Projekt aus: Es fördert Verständnis, bringt Menschen ins Gespräch und zeigt die Bedeutung des Zuhörens. Ein inspirierender Austausch, der Lust auf die nächste Begegnung macht.





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